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Nach der Schändung der Gedenkstätte unterstützen viele Institutionen und einzelne Bürger den Aufruf und zeigen „Wir lassen es nicht zu, dass aus unserer Mitte jüdische Bürger oder Menschen anderen Glaubens, anderer Herkunft oder Kultur diffamiert, ausgegrenzt oder beleidigt werden.“ Einige Auszüge aus unserem Gästebuch:

„Ich unterstütze das Vorhaben sehr. Danke an die Initiatoren.“
Lea Balzer Marlen

„Entsetzlich! Es bleibt zu hoffen, dass sich alle Gruppierungen in Rödelheim übergreifend für einen weltoffenen Stadtteil aussprechen und einsetzen und solchem Tun entschieden entgegentreten. Nur wenn klar ist, dass die absolute Mehrheit für eine humanistische Haltung steht, welche der Person unabhängig von Herkunft, Religion und Aussehen gleiche Rechte einräumt, ist solch einem Gebaren wirklich Einhalt zu gebieten.“
Thomas Demel

„Gemeinsames Wehren verhindert vielleicht noch Schlimmeres!“
Gaby Endisch

„Vielen Dank für das Engagement und die schöne Gedenkstätte!“
Bogomir Engel

„Über die Errichtung der Gedenkstätte habe ich mich damals sehr gefreut und über das ehrenamtliche Engagement der Initiatoren und derer, die sich um den Unterhalt der Anlage kümmern. Zufällig bin ich eben auf die Veröffentlichung über die Schändung der Gedenkstätte gestoßen. Leider ist das Böse überall und somit war eine solche Freveltat leider zu erwarten. Heutzutage ist vermehrt der Fall, dass vielen unserer Mitbürger Wissen u.a. über die Vergangenheit fehlt. Da ist dringend notwendig, dass Kindern Wurzeln gegeben und entsprechende Werte vermittelt werden. Auch die Schulen sind hier gefragt. Bildung ist eine wesentliche Grundlage für Toleranz und Frieden.“
Jürgen Förster

„Vielen Dank für das Engagement. Ich hätte nie gedacht, dass sich rechtsradikales Gedankengut wieder so weit verbreitet. Absolut erschreckend!“
Maria Fuchs

„Stadtteil, Zivilgesellschaft, Mensch sein … GEGEN RASSISMUS!“
Florian Gebhardt

„Für ein respektvolles Miteinander.“
Eberhard Hoch

„Gegen Rassismus und Gewalt …. Für ein friedliches Zusammenleben (Gedenkstele Hülyaplatz, Frankfurt Bockenheim)“
Marianne Köster

„Mit Schmierereien fängt es an. Wenn wir es einfach ignorieren, fühlen sich die Rassisten nur ermutigt weiter zu machen. Ist das die 180 Grad-Wende in der Erinnerungskultur, wie sie Höcke und die AfD fordern? Gut dass ihr im Stadtteil so aktiv seid! Darüber hinaus können wir gegen die Drahtzieher aufstehen und am 22. April in Köln gegen die AfD anlässlich deren Bundesparteitag zu demonstrieren. INFOS UND KARTEN gegen Spende (ab 5 Euro) gibt es unter 0163 / 22 27 702 oder AgR-RheinMain@gmx.de und www.facebook.com/events/262717284155258/ Sowie vor Ort: Karl Marx Buchhandlung Jordanstraße 11, Ffm-Bockenheim“
Maya Mosler

„Der völkische Nationalismus hat es schwer in Deutschland nach 1945. Auschwitz und Deutschland über alles passt schlecht zusammen. Deshalb kämpfen sie seit 1945 gegen eine Kultur des Erinnerns an die Verbrechen, die im Namen Deutschlands von den Nazis begangen wurden. Die FDP hat 1949 im Bundestagswahlkampf ein Plakat geklebt mit dem Inhalt: „Schlußstrich drunter! Schluss mit Entnazifizierung, Entrechtung, Entmündigung … Wählt FDP“.“
Volkhard Mosler

„Es ist aus meiner Sicht immer wieder traurig und im Ganzen nicht nachzuvollziehen, wenn Menschen, möglicherweise im Unvermögen sich kontrovers mit sich selbst und anderen auseinander zu setzen, ihre Energie in negative und sinnlose Handlungen verschwenden. Bei all dem Unverständnis dürfen wir alle aber nicht vergessen, dass uns als Gesellschaft immer eine Mitverantwortung zuzuschreiben ist, denn NIEMAND wird als Rassist geboren, er ist durch uns erst so geworden!! Wehret den Anfängen und lasst uns alle auf die Rattenfänger aufpassen.“
Marco Sahlmann

„Ich bin erschüttert über das was gerade in der Welt passiert. Deswegen unterstütze ich diese Aktion. Jeder hat das Recht auf Frieden und ein lesenswertes Leben.“
Heike Schupp

„In Zeiten weltweiter populistischer Bestrebungen und erstarkenden Rassismen unterschiedlicher Natur, ist es wichtig ein Zeichen zu setzen, wenn dies vor Ort in unserem schönen Rödelheim passiert.“
Angelika Seidler

„Danke für die Initiative. Gemeinsam sind wir gegen den Haß stark!“
swamijade

„Danke für das Engagement!“
Susanne Thurnay

„Gut, dass es diese Initiative gibt. Das friedliche Zusammenleben der Kulturen ist Grundlage und Programm zugleich. Es erfordert täglichen Einsatz und ein klares Nein gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung jeglicher Couleur.“
Regine Trenkle-Freund

„Keine Chance für Nazis!“
Paula Vollmer